Holz ist das am meisten vorhandene und billigste Baumaterial in den Vereinigten Staaten, und obwohl man in vielen Ländern Europas schon vor langer Zeit die herkömmliche Holzbauweise durch Konstruktionen aus schwereren Baustoffen ersetzte, lebt die Mehrzahl der Amerikaner auch heute noch in Holzhäusern. Im ausgehenden 18. und beginnenden 19. Jahrhundert erreichten amerikanische Architekten und Zimmerleute in Bauentwurf und -ausführung einen Standard, der durchaus an das Beste heranreichte, was Europa in Back- und Naturstein zu bieten hatte. 

Außen waren diese Fachwerkhäuser ausnahmslos mit einer waagerechten Verschalung versehen. Solange es jedoch noch keine preiswerten Profilbretter gab, war es schwierig, die Tropfkanten dieser überlappenden Verbretterung zu schützen, und bei vielen Gebäuden war die Zersetzung dieser Kanten nicht aufzuhalten. Dies zeigen zahlreiche »georgianische« Gebäude in den USA, selbst die außerordentlich solide gebauten Häuser der Ende des 18. Jahrhunderts gegründeten Shaker-Sekte. Als dann um die Mitte des 19. Jahrhunderts in Europa verschiedene Baustile einander heftig bekämpften, wurde auch Amerika von dieser allgemeinen Verwirrung erfasst und passte seine Holzhäuser dieser und jener architektonischen Mode an. Damals waren die Fachwerktechniken der Neuen Welt schon so hoch entwickelt, dass sie einen sehr weiten Gestaltungsspielraum erlaubten. Dieser wurde allerdings häufig missbraucht, und der Geschmackswirrwarr jener Zeit brachte eine große Zahl beklagenswerter, leider dauerhafter Resultate hervor. So griff man auf Techniken vergangener Zeiten zurück, oft jedoch aus den falschen Gründen. Architekten wie Henry Hobson Richardson z. B. ließen die Wandschindeln wiederaufleben, obwohl sie extrem anfällig gegen Hirnendenfäule waren und man inzwischen die konstruktiv überlegene waagerechte Verschalung aus Profllbrettern herstellen konnte. Allerdings gab es auch andere Baumeister wie Bernard Maybeck und die Gebrüder Greene, die es verstanden, materialgerechte Holzbauten zu schaffen, und diese Männer ebneten den Weg für die großen Neuerungen im amerikanischen Holzbau des 20. Jahrhunderts. 

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