Seit alters her sind die Wasserläufe der Chinesen gleichsam die Schlagadern ihrer Zivilisation und die Schifffahrt darauf das in ihnen pulsierende Blut. Myriaden hölzerner Flöße, Sampans und Dschunken bevölkern die Flüsse und Ströme dieses riesigen Landes. Sie befördern Güter aller Art, transportieren Menschen und holen Nahrung aus den fischreichen Binnen- und Küstengewässern. 

Aus dem allgegenwärtigen Bambus fertigen die Chinesen außerordentlich reißfeste Seile und Taue, die sehr beständig gegen Fäulnis, Abnutzung und Dehnung, gleichwohl aber recht leicht zu handhaben sind. Außerdem verarbeiten sie Bambus zu Wänden und Dachmatten für die Deckhäuser sowie zu Körben aller Art. Man könnte meinen, der Bambus hätte auch bei der Konstruktion der Dschunken Pate gestanden ist doch sein Halm durch innere Scheide- wände in wasserundurchlässige Abschnitte unterteilt und damit Vorbild für die was-serdichten Schotte der Dschunken, Dieses Konstruktionsprinzip wurde im Schiffbau der west-lichen Länder erst in verhältnismäßig junger Zeit eingeführt.
Die Dschunke hat keinen tragenden Kiel und nur wenige gerade Linien. Es gibt zahllose Bau-typen mit lokalen und vom Verwendungszweck her bestimmten Unterschieden. Sie alle sind jedoch lediglich mit ein paar einfachen Werkzeugen nach Augenmaß gebaut, ohne Zuhilfenahme von Zeichnungen oder Modellen. Man legt die Bodenplanken auf Sandsäcke, die so aufgeschichtet sind, dass die Hölzer vom Gewicht des entstehenden Schiffes in eine gewölb-te Form gepresst werden. Die Schotte werden in unmittelbarer Nähe gebaut, anschließend an ihren Platz gehievt und dort befestigt. Dann setzt man die schweren geschwungenen Berghölzer aus längsgesägten schlanken Bäumen an den Bordwänden an, um die Festigkeit zu erhöhen und den Rumpf vor Abrieb zu schützen.
Der chinesische Schiffbau verwendet vor allem Nadelholz. Tanne kommt aus den südlichen Provinzen, ein raschwüchsiges, leichtes, zähes und doch weiches Holz, das in großen Men-gen zur Verfügung steht. Auch die Bäume der Art Cunninghamia .sinentis sind weit verbreitet; ihr Holz variiert in den Farben von Rot bis Weiß. Die Schotte baut man gewöhnlich aus fein-strukturiertem, dauerhaftem Laurelholz oder aus wohlriechendem Kampferholz, das in Fukien und Szetschuan sowie in der Bergregion Nanschan wächst. Für ihre größten seetüchtigen Dschunken, die es heure nicht mehr gibt, verarbeiteten die Chinesen früher in großem Umfang Teak, und zwar für Schiffskörper wie für Masten und Rahen.
Großmast und Spieren für diese Fahrzeuge grub man zur Festigung für mehrere Jahre in feuchte Erde ein. Das Holz wurde dadurch eisenhart und außerordentlich widerstandsfähig gegen Witterungseinflüsse und holzzerstörende Insekten. 

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