Heute eher nicht verbreitet, Holz hat jahrhunderte lang auch Fahrzeuge dominiert und der weitverbreitete Beruf des Stellmachers ist heute leider unbekannt geworden.

 

Seit unvordenklichen Zeiten zwingen die Lebensumstände den Menschen, Vorrichtungen zum Transport seiner Güter zu bauen. Der Jäger muss sein ganzes Beutetier mitnehmen, denn über zurückgelassene Teile würden Aasfresser herfallen; der Fallensteller in nördlichen Regionen muss schnell und sicher zwischen seinen Pelztierfallen und der Handelsstation verkehren können, und der umherziehende Präriebewohner muss seine Familie, Zeltausrüstung und Habe leicht von Camp zu Camp befördern können.

 

Der Bau eines Speichenrads erfordert großes handwerkliches Können und ein gründliches Verständnis der spezifischen Eigenschaften dreier verschiedener Holzarten. Die Nabe wird immer aus Ulme gefertigt, einem der zähesten und spaltfestesten Hölzer überhaupt. 

 

In vielerlei Hinsicht ähnelt das Handwerk des Stellmachers dem des Tischlers. Während jedoch der Tischler zur Verstärkung auf Nägel und Leim zurückgreifen kann, musste sich der Wagenbauer allein auf die Festigkeit seiner Holzverbände verlassen. 

 

Schwere Reisewagen kannte man in Europa schon seit der Römerzeit. Doch erst die Einführung der abgefederten Aufhängung gegen Ende des 17. Jahrhunderts revolutionierte den Wagenbau, und Anfang des 19. Jahrhunderts war dieses Handwerk so entwickelt, dass es hochelegante Cabriolets, Kaleschen, Karriolen und Landauer zu fertigen verstand. 

 

Die großen Fortschritte des 19. Jahrhunderts in der Erzeugung und Bearbeitung von Eisen und Stahl führten zu einem schnellen Rückgang der Verwendung von Holz im Fahrzeugbau. Zwar hatten die 1818 patentierte »Laufmaschine« des badischeo Forstmeisters Karl Friedrich Drais von Sauerbronn und das Kirkpatricksche Pedal-Zweirad von 1839 noch geschweifte Längsteile aus Holz, doch das berühmte Hochrad war schon aus Eisen und seine Nachfolger aus Stahlrohr und verschiedenen Leichtmetall-Legierungen. 

 

In der Pionierzeit der Motorluftfahrt war Holz der im Flugzeugbau meistverwendete Werkstoff. Es war billig, gut zu bearbeiten, leicht und fest zugleich und einfach zu reparieren. Vor und nach dem Ersten Weltkrieg bestand bei den meisten Flugzeugen die tragende Konstruktion oder Zelle aus hochwertigem Holz, meist Esche oder Fichte. 

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