Archäologische Funde beweisen, dass man Blockhäuser schon in der Jungsteinzeit kannte, und Autoren der Antike, etwa Tacitus, waren offen-bar mit Hauskonstruktionen in Germanien vertraut, die aus vierseitig behauenen Stämmen bestanden. Herodot zufolge wandten auch die Skythen im 1. Jahrtausend v. Chr. die Blockbauweise in ihren königlichen Grabkammern an. Der Nadelwaldreichtum Nord- und Osteuropas ließ Holz zum führenden Baumaterial in diesen Regionen werden, und man weiß, dass es in Biskupin bei Posen schon uns 700v. Chr. eine Siedlung aus Blockhäusern gab. 

In Norwegen war der Blockhaus im vierten Jahrhundert v.Chr. bekannt, und um 1000 n. Chr. waren in ganz Skandinavien Häuser aus waagrechten oder senkrechten Stämmen all-gemein üblich. Schließlich aber setzten sich horizontal übereinandergeschichtete und an den Ecken überstehende, auf verschiedene Weise miteinander verbundene Stämme durch, weil sich diese Bauweise als stabiler erwies.
Eines der größten Probleme besteht bei dieser Bauweise allerdings darin, wie man die Häuser wetterfest macht. Mit verschiedenen Methoden, dem Abdichten der Fugen zwischen den Hölzern mit gefärbten Wolltüchern oder, in ärmeren Haushalten, mit Lehm und Moos, erzielte man nur begrenzten Erfolg. Deshalb kam man schließlich auf die Außenverkleidung mit Brettern und manchmal auch mit Schindeln.
Ein weiteres Problem ist, dass beim Blockbau die aus den Hausecken herausragenden Stirnflächen der Hölzer ungeschützt sind. Weil diese Flächen die geringste Fäulnisresistenz haben, muss zum Schutz der eigentlichen Hauswand das an den Ecken überstehende Holz reichlich bemessen sein. Mit der Weiterentwicklung der Sägetechniken und der Errichtung von Wasserkraft-Sägewerken zu Beginn des 16. Jahrhunderts wurde es leichter, Bohlen zu schneiden und sie an der Längsseite mit Federverbindungen zu versehen. So konnte man wetterfeste Verbindungen herstellen, und ineinandergreifende Kanthölzer traten nun an die Stelle der früheren Rundhölzer, die man ja nur an den Ecken miteinander verbinden konnte. Diese neue Bauweise erhöhte die Standfestigkeit der Häuser beträchtlich, und man konnte nun fünf- bis sechsgeschossige Gebäude errichten. 

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