Da die Mehrzahl von uns in kastenförmigen Räumen lebt und arbeitet, die von Fußböden, Wänden und Decken begrenzt sind, kommt deren Konstruktion und Ausschmückung einige Bedeutung zu. Trotz der Konkurrenz von Tapeten, Putz, Stuck, Linoleum, Teppichware und anderen Materialien ist Holz ohne Zweifel nach wie vor einer der dekorativsten, natürlichsten und vielseitigsten Werkstoffe für den Innenausbau. 

An dem einen Ende der Skala seiner Vorzüge stehen Unikompliziertheit und Funktionalität, wofür die Wigwams oder Blockhütten Nordamerilcas sowie schlichte, primitive Behausungen aus Ästen und Zweigen bei den Naturvölkern überzeugende Beispiele sind. Schon seit dem Altertum kennt man Fußböden aus rohen Bohlen, deren Fugen man zuweilen wie im Schiffbau mit Werg und Bitumen abdichtete. Und dicke, schmucklose Balken haben sich als dauerhafte Deckenträger in nahezu jedem Land bewährt, in dem man Holz ernten und zu Baumaterial zurichten kann. Der Reiz von naturbelassenem oder kaum behandeltem Holz liegt in seiner Maserung und Farbe, vor allem in seiner Schlichtheit. Nimmt sich jedoch der Handwerker oder Künstler dieses Werkstoffes an, können Wände, Fußböden und Decken unter Beibehaltung ihrer eigentlichen Funktion zu eigenständigen Kunstwerken werden. Um sich von seiner die Zeiten überdauernden dekorativen Wirkung zu überzeugen, braucht man sich nur einmal die prächtigen Intarsien-Vertäfelungen in manchen italienischen Schlössern und Klöstern des 16. Jahrhunderts, die mit reichem Schnitzwerk geschmückte Decke eines orientalischen Palastes oder den Intarsien- oder Parkettfußboden in einem französischen Palais aus dem 18, Jahrhundert anzuschauen. Von dem im 15. und 16. Jahrhundert im nördlichen Europa so beliebten Faltwerk bis hin zum Täfelwerk des 18. Jahrhunderts mit seiner geschwungenen Linienführung und überreichen Dekoration
war die Wandvertäfelung mancherlei Stilwandel unterworfen. Im 20. Jahrhundert übten die Skandinavier dann einen starken Einfluß auf das übrige Europa und auf Nordamerika aus, weil sie Holz ebenso phantasie- wie effektvoll im Innenausbau einsetzten und häufig sämtliche Wände, Böden und Decken eines Hauses vertäfelten, vor allem mit Kiefer und anderen heimischen Nadelhölzern.

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